Mit dem Glauben vom Shuttlebus der Jugendherberge abgeholt zu werden, bin ich am Freitag, 11. April mit der OZE in Surfers angekommen. Voraussichtlich sollte der Bus mich um 17.20 abholen, so musste ich 1.5 Stunden warten. Nach zwei Stunden Wartezeit rief ich ungeduldig die Jugendherberge an und fragte wo sie den seien. Arrogant teilte mir die Sprecherin mit, dass der Bus gestrichen worden sei und ich selber einen Transport zum Hostel suchen muesse. Nun das ginge ja noch, doch weder entschuldigte sich diese fuer die Unanehmlichkeiten und mit Sicherheit wuerde ich heute noch auf den Bus warten wenn ich nicht angerufen haette! Soviel zu meinem Start in Surfers. Ansonsten verlief mein Aufenthalt reibungslos. Ich verplaemperte mir die Zeit damit am Strand entlang zu laufen, zu kochen, zu lesen, mich zu sonnen einfach mich zu entspannen und nichts zu tun. Nach einem vollen Tag in Surfers ging es danach am Sonntag auf nach Byron Bay.
In den 1960er Jahren war Byron Bay noch ein verschlafenes Fischerstaedtchen. Heute ist das touristische Zentrum der Summerland Coast zugleich eine lebhafte Kulturstadt, die mit Festivals landesweit auf sich aufmerksam macht.
Am Morgen nach meiner Ankunft verspuerte ich einen ungeahnten Bewegungsdrang. Unglaublich aber wahr! Denn seit Hervey Bay hatte ich keinen richtigen Sport mehr getrieben und wie es aussieht habe ich mich daran gewoehnt mich oefters zu bewegen. So wanderte ich zum 1901 errichteten Leuchtturm und dem oestlichsten Punkt des australischen Festlandes beim Cape Byron. Die Aussicht war super, vorallem da ich sie mit einem Vanille-Eis geniessen konnte. Den restlichen Aufenthalt in Byron Bay verbrachte ich damit die Sonne, das Meer, den Strand und das Leben in dem "haerzigen" Doerfchen zu geniessen. Denn am Mittwoch heisst es zuerst auf zu einem Surf Camp, wo ich meine ersten Surferfahrungen sammeln werde...uiuiuiui...und danach willkommen in Sydney!
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