Mittwoch, 19. Oktober 2011

Das Land der Regenwaelder und Wasserfaelle

Laos.

Kaum haben wir den Grenzuebergang nach Laos ueberschritten, eroeffnete sich einer der schoensten Abschnitte des Mekongs. Zahlreiche Reisfelder, ueppige gruene Landschaften, hohe Regenwaelder die ihre fantastischen Wasserfaelle beherbergen, kleine charmante Doerfer, altertuemliche Tempel und vieles mehr.

Wir verbrachten eine Nacht im Herzen der Si Phan Don Inseln (Si Phan: viertausend , Don: Insel) wobei mir zum ersten Mal richtig Ferienstimmung aufkam.

Am Nachmittag des achten Tages erreichten wir die Insel Dong Deng um die Nacht in einer Homestay zu verbringen und das Leben der Laoten hautnah zu erleben. Das heisst, wir speisten wie sie und mit ihnen (auf dem Boden im Scherensitz), wir schliefen wie sie (in einem Baumhaus aehnlichen Stelzenbau, auf dem Boden und vom Mosquitonetz umgeben und an Frischluft fehlte es uns auch nicht) und benutzten dieselbe Toilette (Stehtoilette) und "Bad" (da muss ich anmerken, dass die Toilette und das "Bad" im selben Raum waren und das "Bad" aus einem Fass voll Wasser und einem Schoepfloeffel bestand mit dem wir uns sauber halten konnten).

Die Nacht verlief unter diesen Umstaenden schlaflos und als ich kurz vor der Morgendaemmerung doch noch in einen befreiten Schlaf hinuebersinken wollte, verkuendeten die Haehne in meilenweitem Umkreis, wie wahnsinnig cool es doch ist ein Gockel zu sein.

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